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Allergieberatung

Allergie ist ein umfangreiches und teilweise sehr schwieriges Thema, vor allem die Diagnostik und Behandlung stellt sich häufig als langwieriges Prozedere heraus.

 

Hautrötung durch Juckreiz

Juckreiz und damit einhergehende Hautentzündungen können viele Ursachen haben:

  • Ektoparasiten
    Flöhe, Milben, Haarlinge oder auch Läuse verursachen Juckreiz, wenn sie auf ihrem Wirt herumlaufen und von ihm speisen.

 

Flohbefall
  • Bakterien
    kommt es zu Infektionen mit Bakterien und somit zu einer Entzündung der Haut, führt das zu Juckreiz.
  • Pilze
    lästige Hautpilze sind nicht immer gleich als solche zu erkennen, verursachen aber häufig starken Juckreiz.
  • Trockenen Haut
    vor allem im Winter und während des Fellwechsels kommt es häufig zu trockener Haut und einer geschwächten Hautbarriere.
  • Futtermittelintoleranz
    verschiedenen Eiweiße in den Futtermitteln, hauptsächlich die tierischen, werden oft nicht vertragen und äußern sich dann in Juckreiz oder Magen-Darm-Problemen.
  • Allergie
    Pollen, Gräser, Milben, Flohspeichel…. und noch einiges mehr kann einen Juckreiz auslösen.

 

Pustelbildung durch Allergie

Meist ist die Allergie ein multifaktorielles Geschehen, das bedeutet, dass nicht nur eine auslösende Substanz an der Misere beteiligt ist, sondern häufig mehrere gemeinsam.

Daher ist ein umfangreiches Erstgespräch sehr wichtig, denn hier kann bereits einiges in Erfahrung gebracht werden. Im Anschluss werden verschiedene Untersuchungen vorgenommen, um die oben erwähnten Ursachen auszuschließen.

Um eine Allergie zu diagnostizieren, kann ein Bluttest angefertigt werden. Dieser sollte unbedingt VOR einer Behandlung stattfinden, damit das Ergebnis nicht verfälscht wird. Hierfür benötigt das Labor eine kleine Blutmenge, welche auf verschiedenen Gräser, Kräuter, Milben und Flöhe getestet wird. Ist dieser „Vortest“ positiv, können weitere Differenzierungen im Labor stattfinden. Danach kann speziell therapiert werden.

 

Hautentzündung durch Benagen

Leider gibt es keinen aussagekräftigen- und daher anzuratenden- Allergietest auf bestimmte Futterbestandteile. Der „Futtermittel-Allergie-Test“, egal ob Blut- oder Speicheltest, zeigt lediglich an, welcher Futterbestandteil noch nie gefressen wurde und kann so lediglich als Hilfestellung für eine Ausschlussdiät herangezogen werden. Er ist aber kein Ersatz für diese oder eine hypoallergene Diät.

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